Das Großprojekt „Neue Linie 10“ schließt das erste Kapitel ab
Etwa drei Minuten benötigen die Bahnen der Linie 10 für den Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen Friesenheim Mitte und Kreuzstraße. Etwa drei Jahre wird es am Ende gedauert haben, die Strecke inklusive drei Haltestellen und der unter den Gleisen liegenden Infrastruktur komplett zu erneuern. Drei Jahre in denen das Baustellenteam aus Planern, Baufirmen, zuständigen Dezernaten, städtischen Gesellschaften, Baustellenbeauftragtem und der mit der Gesamtprojektleitung betrauten rnv in wöchentlichen Baustellensitzungen und unzähligen Abstimmungen viel dafür getan hat, die Maßnahme wie geplant umzusetzen – und in denen es immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner hatte, die den Baufortschritt aufgrund der engen Straßenzüge in Alt-Friesenheim buchstäblich aus nächster Nähe beobachten konnten.
Vom Spatenstich bis zur letzten Bauphase
Ein Rückblick in Bildern:
Daten und Fakten
- Voraussichtliches Bauende: Frühjahr 2022
- Ursprünglich geplantes Bauende: Ende 2022
- Erneuerte Infrastruktur: 1.000 Meter Stadtbahngleise, drei Haltestellen, Fahrleitungs- und Lichtsignalanlage, Abwasserkanal, Strom-, Gas- und Wasserleitungen mit Hausanschlüssen
- Projektbeteiligte: rund 65 Personen
- Vorteile für Fahrgäste: drei barrierefreie Haltestellen mit Echtzeitanzeige
- Vorteile für Anlieger: geräuschärmerer Asphaltbelag, schallgedämmte Gleise an Kreuzungen und in Kurven
- Kosten: rund 19 Millionen Euro (rund 5 Millionen Euro Kostensteigerung)
Wie geht’s weiter?
Als nächster Bauabschnitt steht die Hohenzollernstraße zwischen der Kreuzung Sternstraße und der Marienkirche auf dem Plan. In welcher Form die Linie 10 dort ausgebaut wird, obliegt noch der Entscheidung der städtischen Gremien.
Weitere Infos: www.die-neue-linie10.de