Weihnachten steht vor der Tür
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Ja ist denn schon Weihnachtsmarkt?!

Sandra Grundler

am 22. November 2019

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Weihnachtssterne auf dem Weihnachtsmarkt

Weihnachtsgrinch oder Rauschgoldengel, das ist hier die Frage!

An den Anblick von Lebkuchen in den Supermärkten haben wir uns bereits seit September gewöhnt, der bunte Lichterglanz in den Schaufenstern ist nicht mehr zu übersehen und so langsam aber sicher macht sich ein gewisser „Lars Krismes“ in den Gehörgängen breit. Seien wir mal ehrlich, es lässt sich wirklich nicht mehr leugnen: Weihnachten steht vor der Tür! (Verdammt!)

Die kommenden Wochen lösen ganz unterschiedliche Gefühle bei den Menschen aus. Während die einen sich auf die „schönste Zeit des Jahres“ freuen, auf weiße Weihnachten, gemütliche Tage mit der Familie und feierliche Festtagsmenüs, bilden sich bei den anderen schon rote Pusteln, wenn sie nur an den ganzen Geschenkestress und die Feiertagsvorbereitungen denken. Wir haben hier ein paar Tipps für beide Lager zusammengestellt – für die mürrischen Grinchs und schnappatmenden Ebenezer Scrooges ebenso wie für die jubelnden Clark Griswolds und besinnlichen Rauschgoldengel.

 

Weihnachtsmarkt am Berliner Platz

All I want for Christmas is …

… Bratwurst- und Glühweinduft, Panflöten-Klänge, Holzschnitzereien und Krippenspiele: Wer die volle Dröhnung Adventsstimmung sucht, kommt auf den vielen Weihnachtsmärkten der Region auf seine Kosten. Bequem erreichbar sind diese mit unseren Bussen und Bahnen. Wer mit dem ÖPNV zum Weihnachtsmarkt fährt, spart sich zum einen die lästige Parkplatzsuche. Zum anderen ist es nicht ganz so schlimm, wenn man auf dem Glühmarkt, wie er von Kennern gern bezeichnet wird, einen über den Durst getrunken hat. ;-) Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen Liniennetzplan mit den schönsten Weihnachtsmärkten rund um Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim aufgelegt. Mit unseren Weihnachtslinien 4/4A und 5/5A ist gut #hiekumme und #hämkumme garantiert. Da klingt das Klingeln der Straßenbahn schon mal wie „Jingle Bells“! Hier findet Ihr unseren weihnachtlichen Liniennetzplan:

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Schöne Bescherung!

Für alle, die bei Tannenduft, heißen Maroni und Lichterglanz nur „Hilfe, es weihnachtet sehr!“ schreien, haben wir hier ein paar Tipps, um als Grinch die besinnliche Zeit des Jahres zu überstehen und dem ganzen Festtagstrubel zu entgehen:

  • Ohren zu und durch!
    Am besten Sie schalten Ihr Radio gar nicht erst ein. So kommen Sie überhaupt nicht in Versuchung, „White Christmas“, „Let it Snow“, „Jingle Bell Rock“ oder „Santa Baby“ mitzupfeifen.

  • Couch Potato
    Versuchen Sie die festlich geschmückten Innenstädte und die zahlreichen Weihnachtsmärkte zu meiden. Geschenke lassen sich auch prima online vom Sofa aus shoppen. Der Paketbote wird sich bedanken.

  • Ab in die Sonne!
    Wie wäre es mit einem Spontanurlaub in der Sonne? Dann haben vielleicht auch Steel Drum-Versionen bekannter Weihnachtslieder und Glühwein-Cocktails eine ganz andere Wirkung und Sie kommen doch noch in Stimmung?

  • Wenn gar nichts mehr hilft: Winterschlaf
    Sollten all diese Maßnahmen nicht von Erfolg gekrönt sein, hilft nur noch eins: Mummeln Sie sich ab Ende November ein und halten Sie bis mindestens 27. Dezember Winterschlaf. So werden Sie nicht nur top erholt ins neue Jahr starten. Auch Ihr Konto wird sich bei Ihnen bedanken.

Rauschgoldengel mit Herzchen

Und wenn der ganze Trubel dann endlich rum ist, wenn die Geschenke verteilt, der Baum abdekoriert und die letzten Weihnachtsmenüreste verspeist sind, dann heißt es auch schon wieder: Nach dem Fest ist vor dem Fest – oder so ähnlich.

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